Thomas Stückemann

studierte an der Hochschule für Musik in Würzburg und besuchte Meisterkurse bei James Wagner und Gisela Rohmert.

Konzertreisen führten ihn nach Italien, Brasilien, als Gast des Israel Chamber Orchestra nach Tel Aviv, mit dem Stuttgarter Kammerorchester nach Australien (Perth Festival und Sydney Opera House) sowie zuletzt nach Doha, Qatar. Konzerte außerdem beim Brucknerfest Linz, im Konzerthaus Wien, am Festspielhaus Baden-Baden, der Münchener Biennale, Münchener Philharmonie am Gasteig, den Kasseler Musiktagen, den Göttinger Händelfestspielen, den Schlossfestspielen Heidelberg, den Frankfurt Festen, sowie im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie.

Von 1997 bis 2002 war er festes Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen, wo er u.a. als HEXE in Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL, als JAQUINO in Beethovens FIDELIO, sowie als TANZMEISTER in ARIADNE AUF NAXOS von Richard Strauss zu erleben war.

Daneben führten ihn Gastverpflichtungen an die Staatsoper Stuttgart, die Staatstheater Wiesbaden und Darmstadt und die Oper Leipzig.

Von 2002 bis 2006 war Thomas Stückemann Ensemblemitglied am Theater Erfurt, wo er z.B. als TRUFFALDINO in Prokofjews DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN, als BEPPE in PAGLIACCI, als PETER IWANOW in ZAR UND ZIMMERMANN von Albert Lortzing und als MONOSTATOS in Mozarts ZAUBERFLÖTE auftrat.

Seit der Spielzeit 2006/07 ist Thomas Stückemann frei schaffend tätig.

Gastverträge seitdem am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, dem Staatstheater Braunschweig, regelmäßig an den Städtischen Bühnen Münster, dem Theater Lübeck, den Stadttheatern Bremerhaven und Gießen sowie am Theater Trier.

Im Juli 2009 gastierte er auf Einladung des Qatar Philharmonic Orchestra als HEXE und MONOSTATOS in Doha, Qatar, im Januar 2010 als MONOSTATOS in der Philharmonie am Gasteig in München.

In der vergangenen Spielzeit 2011/12 war er an den Städtischen Bühnen Münster als IRO in Claudio Monteverdis IL RITORNO D´ULISSE IN PATRIA in einer Inszenierung von Andreas Baesler zu erleben (Musikalische Leitung: Christoph Spering).